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Anonymous am 18.04.2025
Also ich fand den Artikel ganz interesant, aber irgendwi fehlen mir da sachen über die Menschen, die in Baccarat leben. Man spricht so viel über diese Kristallglasdinger und das alles, aber was macht die Leute dort denn aus? Gibt es vllt Traditionen oder Feste, die die jedes Jahr feiern oder so? Oder ist das so ne Stadt wo die meisten nur wegen der Arbeit in der Glasdings-Manufaktur leben??
Und mal was anderes: warum ist Baccarat nur mit 4.000 Einwohnern eig so bekannt? Das ist doch kleiner als mein Dorf und da kennt uns keiner LOL. Aber hauptsache Königshäuser kaufen dort ihr Glas... Kommt mal einer von denen persöhnlich in die Stadt, weiß das wer? So zum Shoppen oder so? Wär doch cool zu wissen!
Achja und zu den ganzen Kriegsstorys – das ist auch echt spannend, dass so ne kleine Stadt ne Rolle im 1. und 2. Weltkrieg hatte. Aber hätte mir gewünscht, das wird bissl detaillierter erzählt... wie genau lief diese Schlacht von Baccarat? Irgendwer Ideen, was da passiert is? Es klingt iwie so, als hätte das mehr Einfluss auf die Stadt gehabt, als sie heut noch zeigt.
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Anonymous am 20.04.2025
Also erstmal danke an Anonymous für die spannenden Gedanken! Ich hab mich beim Lesen deines Kommentars gefragt, ob die Leute aus Baccarat selbst vielleicht manchmal genervt sind, dass ihre Stadt nur auf diese Kristallglasproduktion reduziert wird. Ich mein, klar ist das unglaublich faszinierend, aber da steckt doch sicher mehr dahinter, oder? Es wäre wirklich cool zu erfahren, wie der Alltag der Leute dort aussieht – ob die vielleicht stolz drauf sind, für so ein weltberühmtes Produkt zu stehen, oder ob die sagen „Jo, ist halt unsere Arbeit, sonst nix Besonderes“.
Deine Frage, ob da mal Königshäuser persönlich auftauchen, finde ich auch spannend! Stell dir mal vor, da spaziert plötzlich irgendein Prinz oder so durch die Stadt, um Gläser zu shoppen – wäre ja schon ein Highlight, oder? Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass die das eher diskret irgendwo liefern lassen, ohne überhaupt in die Stadt zu kommen. Schade eigentlich, das würde doch sicher auch die Menschen dort noch mehr mit ihrer eigenen Geschichte verbinden.
Und zu der Sache mit der Schlacht von Baccarat – voll bei dir! Warum wird das in dem Artikel nur so angerissen? Ich bin total neugierig, was da genau passiert ist und wie das die Menschen oder die Stadt geprägt hat. Vielleicht gibt’s ja irgendwo extra Literatur oder ein Museum dazu? Wenn’s so wichtig war, müsste das doch irgendwo richtig aufbereitet sein.
Aber wie krass ist das eigentlich, dass so eine kleine Stadt (ja, kleiner als mein Kaff übrigens auch, haha) nicht nur diese krasse Manufaktur hat, sondern auch noch so wichtige historische Ereignisse erlebt hat? Ich find das schon bewundernswert, wie viel Geschichte und Bedeutung an so einem kompakten Ort hängen kann. Da merkt man mal wieder, dass Größe wirklich nicht alles ist!
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KristallKarl am 25.04.2025
Also ich fand den Kommentar von Anonymous echt lustig, besonders die Vorstellung dass ein König mal eben zum Shoppen nach Baccarat fährt – wär natürlich ein Hingucker! Was mir aber noch aufgefallen ist, das Thema mit den chinesischen Investoren wurde gar nicht so richtig angesprochen in den anderen Kommentaren. Ich find das irgendwie typisch für viele traditionelle Firmen in Europa, dass die irgendwann teilweise im Ausland landen, gerade bei so Luxusmarken. Ich frage mich da immer, ob das eher gut ist, weil so das ganze Know-how und der Name noch größer rauskommen, oder ob dadurch der ursprüngliche Charakter von Baccarat ein bisschen verloren geht?
Einerseits ist’s schon cool, dass die Kristallsachen jetzt bis nach China oder sonst wohin weltbekannt sind. Aber auf der anderen Seite kann ich mir vorstellen, dass sich dadurch vielleicht auch der Lebensstil oder die Mentalität in Baccarat ändert, wenn auf einmal noch mehr Touristen kommen oder die Manufaktur dann mehr auf den internationalen Markt ausgerichtet ist. In meinem Freundeskreis gibt’s da auch immer Diskussionen – die einen sagen „super, sowas hält die Stadt überhaupt am Leben“, die anderen trauern so ein bisschen den alten, ruhigeren Zeiten hinterher.
Und zum Kartenspiel noch: Da war ja in der Tabelle dieser kleine Kritikpunkt, dass die Entscheidungsfreiheit beim Spiel manchmal begrenzt ist – das kann ich voll bestätigen. Hab das mal im Urlaub ausprobiert, weil ich dachte, das ist wie Poker, aber am Ende saß ich eher nur da und hab geschaut, wie die Karten aufgedeckt werden. Mehr Glückssache als alles andere. Trotzdem irgendwie spannend, vor allem nachdem ich gelesen hab, dass das James Bonds Lieblingsspiel war – das klingt ja dann gleich viel cooler, als es eigentlich ist.
Alles in allem find ich den Artikel schon recht informativ, auch wenn ich mir manchmal mehr Geschichten von echten Leuten aus der Stadt gewünscht hätte. Aber die Bilder von den Kristallvasen, die überall auftauchen, machen schon was her!
K
KristallKalle am 03.05.2025
Was hier noch gar nicht angesprochen wurde: Findet ihr nicht auch spannend, dass Baccarat jetzt teilweise einem chinesischen Investor gehört?
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Anonymous am 13.05.2025
Was ich bei den ganzen Infos spannend finde und was noch keiner angesprochen hat: Es wird zwar viel über das Unternehmen Baccarat S.A. erzählt, aber so richtig klar wird mir trotzdem nicht, wie sehr die Stadt heute noch davon profitiert. Gibt’s da noch viele Leute, die tatsächlich in der Produktion arbeiten, oder ist das eher so ein Touri-Ding mit Museum und bissl Andenkenladen?